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Ultracycling und Alpenpaesse

Abreise

Da hat Alice doch tatsächlich meinen Internetanschluss einen Tag zu früh abgeschaltet. Das Blog war noch nicht konfiguriert, und tausend Sachen noch online zu erledigen, da blieb nichts anderes als dreimal essen zu gehen in Cafes mit WLAN.

Das hat mich natürlich gewichtsmäßig zurückgeworfen, so dass ich zur Abreise gerade noch die 87 vorm Komma habe, also grob das gleiche Startgewicht wie letzes mal. Da das Fahrrad das gleiche ist wie bei der Skanditour (so ca. 16kg ohne Gepäck) bleibt nur die Ersparnis beim Gepäck.
Die ist allerdings deutlich, denn Zelt, Schlafsack und Thermomatte bleiben zu Hause (bzw. sind eh auf dem Postweg von Trondheim nach Lahnau verschollen). Und Teller, Tasse, Besteck bleibt auch zu Hause.

So bleiben 2 x gut 8kg für die hinteren Packtaschen, 2 x 2,3 vorne, 1,3 die Lenkertasche, Rucksack mit 2,2kg und die Trinkflaschen mit 2,4 kg (befüllt).
Das macht zusammen immer noch 25 Kilo, aber bei der Installationsfahrt zog das idworx easy rohler ruhig seine Bahn. Viel besseres Fahrverhalten wie letzes mal.
Am Fahrrad habe ich hinten statt des 16er Ritzels ein 17er, so dass ich am Berg etwas mehr Reserve habe, und die Gangsprünge absolut gemessen etwas kleiner sind.
Die Rohloff hat frisches Öl, die Kette ist gespannt, ich hoffe die Technik macht wieder so gut mit wie letzes mal. Ersatzreifen nehme ich diesmal nicht mit.

Eigentlich wollte ich diesmal auch an der Verpflegung sparen, aber irgendwie ist doch fast die Hälfte des hinteren Gepäcks Isopulver und Energieriegel. Vielleicht eine unterbewusste Abneigung gegen englisches Essen??

Anyway, der nächste Eintrag kommt hoffentlich aus Folkestone

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