steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

Der Rennradler geht so lange zum Berg…

bis er bricht?

Nö, denn letztes Jahr am Pico Veleta habe ich Glück gehabt und einen heftigen Sturz auf der Abfahrt nach Monachil „nur“ mit Prellungen und Schürfwunden überstanden.

Da der Sturz mein eigener Fehler war, wäre ich am liebsten gleich nachdem ich wieder halbwegs laufen bzw. Radfahren konnte wieder nach Granada gefahren. Aber das war nicht möglich, abgesehen davon, dass ich dann wohl besser Skier mitgenommen hätte statt das Rad.

Aber jetzt, ziemlich genau ein Jahr später bin ich wieder in Granada angekommen. Diesmal möchte ich mir hier einen schönen Saisonabschluss machen und natürlich die Sturzstrecke nochmal abfahren.

Außerdem konnte ich ja letztes Jahr die Dreistundenmarke für den Pico Veleta auf der Standardstrecke nicht mehr angreifen. Ich weiß nicht ob ich das drauf habe, immerhin geht es ca. 46 Kilometer bergauf (2600 Hm), aber versuchen werde ich es.

Nachdem der Col de la Bonette dem Mont Ventoux in Sachen Einfahren und Einstimmen in nichts nachstand sind die Vorraussetzungen eigentlich gegeben. Nur die Erkältung hat sich heute etwas verstärkt.

Das kann aber auch am Schlafmangel liegen, dreieinhalb Stunden sind nicht so richtig viel. Heute morgen um kurz vor halb vier bin ich von Jausiers losgefahren und nach fast 1600 Kilometern um halb sieben abends in Granada angekommen.

Morgen mache ich vielleicht besser noch einen Regenerationstag, bin einfach nur platt vom blöden Autofahren.

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