steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

Graubündner Passjuwelen

Auch wenn ich am liebsten den ganzen Tag vorm Tractalis sitzen würde und den Fortschritt der kleinen Punkte beobachten möchte, die die Solofahrer des RAAM 2015 repräsentieren, so will ich doch die nächsten drei Tage endlich mal wieder meiner größten Leidenschaft frönen, nämlich dem Pässe fahren. Steilberghoch also 🙂

Am Glockner dieses Jahr, beim Glocknerkönig, ging es mir eher schlecht. Nun möchte ich endlich mal wieder einfach so neue Pässe kennenlernen. Das habe ich schon ewig nicht mehr gemacht. Natürlich nehme ich den Trainingseffekt mit, aber es geht auch vor allem um den Spaß.

Da ich nicht zu weit fahren wollte und gerne 2+2+1 Pass fahren möchte, bin ich doch in der Schweiz gelandet, obwohl es mir hier eigentlich zu teuer ist. Am Furkapass habe ich mal 10 Euro bezahlt um meine Trinkflaschen mit Wasser zu füllen, seitdem habe ich nicht mehr so rechte Lust auf die Schweiz. Allerdings haben die nun mal unbestreitbar sehr schöne alpine Landschaft und einige herrliche Passstraßen.

Diesmal habe ich mich für Silvaplana entschieden, ein kleines Dorf nicht weit von St. Moritz entfernt. Mein Plan ist es morgen den Julier und den Albula jeweils von beiden Seiten zu fahren und übermorgen den Maloja und den Splügenpass. Für Sonntag, so kurz vor der Heimreise möchte ich mir noch ein Schmankerl gönnen und den Bernina fahren. Das gibt dann in der Summe doch ordentlich Höhenmeter.

Mal schauen ob das Wetter mitspielt. Es geht zwar nur bis ca. 2300 Meter hoch, aber es soll etwas Niederschlag geben und so richtig warm ist es ja nicht, da kann die Schneegrenze auch schnell mal unter 2000 Meter fallen.

Eine kurze Installationsfahrt heute war schon recht frisch. Aber sehr schön, ein bisschen von dem schönen Alpenfeeling das mich so sehr motiviert konnte ich schon spüren.

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