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Mehr Infos zum neuen RAAM Buch

Endlich ist es soweit! Das Buch zum Race Across America erscheint am 15. Februar. Momentan befindet es sich noch im Druck. Ich hoffe natürlich, dass dort alles glatt geht und das Ergebnis so aussehen wird wie der Probedruck.

Es sind 224 Seiten geworden. Über hundert Abbildungen illustrieren das Ganze (dazu mehr im nächsten Post). Die Bilder kommen besonders gut zur Geltung weil das Buch auf hochwertigem 150g Papier gedruckt wird. Andererseits ist das Buch so gesetzt, dass die vielen Bilder den Lesefluss nicht stören. Ich hoffe dieser Plan ist aufgegangen, das erste Feedback dazu ist auf jeden Fall positiv. 🙂

Gerne hätte ich das Buch noch vor Weihnachten in den Buchhandel gebracht, aber mit ca. fünf Wochen Verspätung liege ich wohl gar nicht so schlecht. Dabei war es nicht so sehr das Schreiben, das etwas länger gedauert hat, sondern das Setzen des Buches. Einerseits weil ich das o.g. Kriterium umsetzen wollte den Lesefluss zu erhalten und trotzdem die schönen Bilder zur Geltung zu bringen, andererseits weil sich die gewählte Software als recht störrisch für ein Projekt dieser Größe gezeigt hat.

Zum Einsatz kam Scribus. Eine freie Software, und eine der wenigen ernsthaften Alternativen zu den beiden „großen“ Satzprogrammen. Damit ist das Buch hauptsächlich mit freier Software entstanden, LibreOffice für’s Schreiben und eben Scribus für den Satz. Die Bildbearbeitung erfolgte mit Affinity Photo.

Das ich mich für ein Softcover entschieden habe hatte nichts mit den Kosten für die Produktion zu tun, sondern liegt einfach darin begründet, dass ich mir das Buch genau so im Kopf vorgestellt hatte, wie es letztlich geworden ist. Ich fand es bei den Büchern zum RAAM, die ich selbst im Laufe der Jahre immer wieder genutzt habe etwas angenehmer mit Soft- statt Hardcover im Bett zu liegen und abends noch darin zu schmökern.

Von der eigentlich geplanten Fadenheftung, die ich wegen der doppelseitigen Bilder machen wollte, bin ich abgerückt, da das Probeexemplar in „normaler“ Klebebindung so gut war, dass der Unterschied marginal war. Einen echten Layflateffekt wie beim Fotobuch hätte ich damit sowieso nicht erreicht, somit machte das keinen Sinn.

Bei der Papierauswahl habe ich mich gegen die Vorschläge der Druckerei und auch der Grafiker durchgesetzt, und auf ein relativ schweres und damit teueres Papier gesetzt. Auch wenn der Text im Vordergrund steht, sind bei einem Buch über das Race Across America die Bilder doch sehr wichtig. Und die wollte ich optimal zur Geltung bringen. Deshalb auch der durchgehend 4/4-farbige Druck. Ich persönlich finde es nicht so schön, wenn ein Buch Text auf gelblich-holzigem Papier enthält und in der Mitte dann 10 Seiten in strahlend weiß mit ein paar Bildern rausleuchten.

So hat das Buch auch die 500g Marke geknackt. Für den Versand ist das schlecht weil teurer, für den Leser und auch Käufer, der das Buch verschenken möchte, ist das aber sehr angenehm. Es fühlt sich dadurch gut an und das Buch macht auch als Geschenk wirklich was her.

Der gebundene Preis in Deutschland wird 19,90 Euro betragen. In Österreich wird der Preis übrigens trotz des etwas höherer Mehrwertsteuersatzes ebenfalls 19,90 Euro betragen. Die Preisempfehlung für die Schweiz steht noch nicht fest, wird aber natürlich umgerechnet ganz ähnlich liegen.

Nun bin ich natürlich sehr gespannt ob das Buch auch Leser findet, und noch viel wichtiger, ob die Leser das Buch auch wohlwollend aufnehmen 🙂

 

 

 

 

 

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1 Kommentar

  1. Ben 1. Februar 2018

    Hallo Guido, habe bei Amazon schon den Link entdeckt. Wird bestellt sobald verfübar ! Danke !

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