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Ultracycling und Alpenpaesse

Lieber Rad- als Autofahren

Freitag 03.07.2009

Das Autofahren ist durch den 20 Kilometerstau auf der A3 und den 4 Kilometerstau auf der A7 nicht so richtig klasse gewesen, aber seltsamerweise macht mir das überhaupt nichts aus.

Ab der Grenze zu Österreich ist die Strecke einfach fantastisch, wenn man nicht gerade im Tunnel fährt. Ich war schon Jahre nicht mehr in den Alpen, und hatte ganz vergessen, wie spektakulär schön das eigentlich hier ist.

Über den Reschenpass geht’s nach Südtirol, eine traumhaft schöne Strecke, aber mit dem Fahrrad sicherlich ein enorm hartes Stück Arbeit. Die Steigungen sind zwar nicht brutal aber unfassbar lang.

Egal, gegen dass morgen ist das eh Kinderkram. Ich habe in Prad ein Panoramafoto gesehen wo die Strecke aufgezeichnet war. Wenn ich das richtig gedeutet habe, dann gibt es zwei unglaublich steile Teilstücke. Dieser Pass ist wirklich ein Monster.

Aber es gibt eine Menge Leute, die das Monster fahren wollen, denn in dem Gasthaus, in dem ich bin gibt es einen extra Fahrradkeller, und der steht voll mit Fahrrädern der Gäste. Die Sorge das mein Fahrrad hier geklaut wird ist gering, denn die anderen Rennräder sind alle mindestens eine Klasse besser.

Mein Material ist übrigens ein 2007er Stevens Aspin mit Ultegra dreifach. Ich habe doch das Rennrad genommen. Der Hauptgrund ist, dass das Reiserad nicht ins Auto passt, und auf die schnelle noch eine Anhängerkupplung und/oder Fahrradträger organisieren, dafür hatte ich keine Zeit. Und Auto leihen und den ganzen Stress, nee dann halt Rennrad. Außerdem hätte ich am Reiserad noch schrauben müssen.

Aber dann fahre ich wenigstens mit dem gleichen Material wie die meisten anderen auch, dann sieht man grob wo man steht 🙂

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