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Ultracycling und Alpenpaesse

Make American Breakfast Great Again

Auch wenn heute nur noch G1 rollen auf dem Programm steht. Es dauert wieder bis ich auf’s Rad komme. Der Vormittag geht für organisatorisches drauf, nach dem Mittagessen bin ich dann platt.

So kann ich nicht die ganz die recht hohen Temperaturen nutzen, aber zum Start hat es immerhin noch 39°, das sollte wohl reichen.

Aber schon nach einem Kilometer merke ich, die Luft ist raus. Es wird Zeit, dass das Rennen beginnt. Nachdem ich anfangs praktisch gar nicht geschwitzt habe, läuft mir nun der Schweiß in Strömen, und dass bei 200 Watt!

Ich fahre eine Runde über die alte 111 nach Süden, dann in Richtung Osten bis kurz vor Holtvile und über die 115 und 78 wieder zurück.

Nach zwei Stunden ist das Wasser aufgebraucht und ich rolle zurück ins Hotel. Wenn ich mir die Blogs der anderen Fahrer so anschaue, habe ich das Gefühl momentan mit der schwächsten Form unterwegs zu sein.

Es ist auch nicht so einfach hier was vernünftiges zu essen. Alles ist fried, chrunchy, double cheese in irgendeiner widerlichen Soße oder Dip versenkt. Man muss extrem aufpassen was man bestellt oder kauft.

So esse ich für ca. 15 Dollar am Tag Obst und gewöhne mich schon mal ans Ensure…

Aber das fehlende Frühstück kotzt mich an. Industriemüll mit Plastikbesteck von lappigen Papptellern zu essen, also ich bin kein Snob, aber das ist wirklich erbärmlich.

Ich habe das ursprünglich angedachte Teamhotel in Oceandside storniert. Stattdessen sind wir im besten noch irgendwie bezahlbaren Hotel dort. Die haben auch von allen Hotels in denen ich bis jetzt hier war das beste Frühtstück. Ok, wenn man 300 Dollar aufwärts die Nacht bezahlt geht es vielleicht auch besser…

Also ich kann nur rufen „Make American Breakfast great again!“

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1 Kommentar

  1. Katrin 6. Juni 2017

    DEIN EMOJI ;-))))))))))

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