steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

Peakbreak 2013 Etappe 7

Gestern hatte ich befürchtet, dass das Kitzbüheler Horn die heutige Etappe zur Qual machen könnte, aber beim Aufstehen ist alles ok.

Ich hoffe auch heute wieder sturzfrei durchzukommen und habe mir taktisch vorgenommen bis zur ersten Verpflegungsstation vorne dranzubleiben, um auch in der eher gemäßigten Abfahrt bis zum ersten Anstieg eine brauchbare Gruppe zu haben.

Zunächst verquassele ich fast den Start, folglich fahre ich anfangs ganz hinten im Feld. Als der Start freigegeben wird, fahre ich nach und nach bis an die Spitze. Gerade als ich dort ankomme fährt ein Fahrer raus und vier scheinen ihm zu folgen. Da ich eh gerade etwas Geschwindigkeitsüberschuss habe, schieße ich am Feld vorbei und will an die Vierergruppe ranfahren, die aber ihre Attacke wieder abbläst, so ziehe ich einfach durch und versuche an den Ausreißer ranzufahren.

Der ist allerdings schon ein ganzes Stück weg, das wird ein Kraftakt, ich zögere kurz, doch als ich merke, dass er mich gesehen hat halte ich drauf und hoffe einfach, dass er etwas wartet. Genau das macht er dann auch, und so gehe ich gleich zu Anfang weit in den roten Bereich und ochse mich an die 29 dran. Der Stephan hat ein Bike Team Bernard Kohl Trikot, da war doch was…

Anyway, ich weiß nicht warum ich diese Aktion gebracht habe, aber jetzt ziehe ich es auch durch. Eine Zweierfluchtgruppe, wir sind ja nicht zum Spaß hier (oder doch?). Zunächst muss ich, sobald die Steigung anzieht immer in den roten Bereich, dann justiert sich das Ganze etwas und Stephan stellt sich auf mich ein. Denn auch wenn er der deutlich stärkere von uns beiden ist, so ist man zu zweit doch immer schneller als alleine.

Wir arbeiten eigentlich ganz gut zusammen, ich denke mir nur manchmal es ist vielleicht keine gute Idee auf der 7. Etappe mit abertausenden Höhenmetern in den Beinen, auf einer 180 Kilometerstrecke so früh so zu powern, möglicherweise verglühe ich noch vor der ersten Labstation. Aber wir kommen weg vom Feld, ich kann es zumindest nicht mehr sehen. Ich schaue dann auch nicht mehr nach hinten, jetzt heißt es einfach nur das Tempo hochhalten.

Kilometer 10 ist schon passiert, ich habe das Roadbook aber nicht mehr recht im Kopf. Verpflegung bei Km 40, 20 Km bergauf, dann 20 bergab? Hm, bergab wird es dann leichter, aber Blödsinn, es geht ja 40 Kilometer halbwegs moderat bergauf, und dann erst nach der Aidstation bergab.

Das realisiere ich bei Kilometer 15. Hart ist es, wenn Stephan berghoch führt und dann gerade die Führung wechselt wenn es wieder bergab geht, denn dann muss ich berghoch ordentlich arbeiten um dranzubleiben und fahre bergrunter, wo man sich eigentlich im Windschatten etwas erholen kann, zunächst vorne im Wind.

Wir fahren immer so eine Minute vorne und wechseln dann. Kilometer 20 ist passiert und es wird etwas steiler, aber wir ziehen es weiter durch, die anderen sind nicht zu sehen. Wieviel Vorsprung wir haben wissen wir aber nicht.

Die Steilheit der Steigung wechselt immer mal wieder, ich würde gerne dosieren, aber wir müssen ja richtig Dampf machen und so fahre ich eigentlich die ganze Zeit über der Schwelle. Man, wenn das mal gut geht…

Auch nach 35 Kilometern ist die Situation unverändert, zwischendurch gibt es eine kleine Zwischenabfahrt und dann muss doch bald die Labstation kommen.

Das Rennen jezt schon fast 40 Kilometer anzuführen ist schon ziemlich geil, und um die Navigation müssen wir uns keine Sorgen machen, denn man muss einfach nur dem Führungsfahrzeug folgen, sehr praktisch.

Nur fühlt man sich vorne manchmal wie ein Hund beim Hunderennen dem ein Hase vor der Nase hergezogen wird, denn das Gefühl das Führungsfahrzeug erreichen zu können trügt natürlich und man kommt logischerweise nie richtig dran, egal wie schnell man fährt.

Wir sprechen uns kurz ab wegen der Verpflegung, Stephan braucht nichts und will langsam weiterfahren, ich muss eine Flasche aufnehmen. An der Labstation bekomme ich dann auch schnell meine Flasche und irgendwie bleibt Stephan etwas zurück, ich warte auf ihn, dann scheint er zu kommen, es rauscht aber ein anderer Fahrer an mir vorbei.

Ich bin etwas verwirrt, überlege kurz mich dranzuhängen, weiß nicht recht wo mein Partner bleibt, dann kommt er aber schon und der andere ist eh weg. Egal, zu zweit können wir ihn wohl wieder holen. Jetzt geht es ja meist bergab, da müssten wir zu zweit doch schneller sein. Stephan meint wir haben zwei Minuten auf das Feld.

Die Abfahrt ist ähnlich wie der Anstieg, also meist moderat, insgesamt aber etwas steiler. Auf mein „den kriegen wir wieder“ reagiert Stephan nicht, was mich etwas verwundert, aber egal, jetzt muss ich sehen, dass ich dranbleibe, klappt aber erst mal recht gut, da ich doch deutlich schwerer bin, was in der Abfahrt die Sache ausnahmsweise mal einfacher macht.

Aber wir sind nicht schnell genut und ab Kilometer 50 kommen vereinzelt weitere Fahrer, und so bilden sich verschiedene kleine Gruppen, die sich dann zu einer größeren wieder vereinen. In dieser Gruppe sind auch die führenden im Gesamtklassement, nur der eine Fahrer, der bei Km 40 an uns vorbeigerauscht ist, ist wohl noch vorne alleine unterwegs.

So fahren wir in der Gruppe bis zum Sölkpass, manchmal in regelrechtem Trödeltempo. Erst als wir die zunächst sanft ansteigende Passstraße erreichen ist etwas mehr Leistung gefordert. Die Beine sind aber trotz der relativ langen Flucht noch ganz gut, so dass ich immer mal vorne fahre und mir etwas kühlenden Wind hole. Es bleibt aber auch Zeit für das ein oder andere kleine Gespräch.

Mittlerweile bestätigt sich Toms Ankündigung, dass das ein landschaftlich sehr schöner Abschnitt wird. Auch das Wetter ist perfektes Radfahrwetter, trocken, ganz brauchbare Temperaturen, Sonne.

Es dauert lange bis der Anstieg etwas anzieht, noch ist die Gruppe im Großen und Ganzen ziemlich kompakt, das Fahren relativ relaxt.

Dann wird es aber steiler und alles zieht sich etwas auseinander. Die beiden Gesamtführenden ziehen etwas weg, und auch der Rest des Feldes sortiert sich nach Kletterstärke. Mittlerweile ist es mir doch etwas heiß, aber die Beine funktionieren noch einigermaßen. Ich bewege mich mit den üblichen Verdächtigen im weit auseinandergezogenen Feld.

Der steile Abschnitt fühlt sich deutlich länger an als gedacht, aber dann kommen wir doch endlich oben an. Joern habe ich nicht hinter mir lassen können, aber Werner habe ich gegen Ende überholt, der ist eigentlich bis jetzt deutlich stärker als ich und hat die 4. Etappe in einer spektakulären Einzelfahrt gewonnen.

Die Abfahrt läuft eigentlich recht gut, aber die Schnellen vorne sind jetzt natürlich weg. Wie beim Racebriefing gestern gewarnt stehen da schon ein paar Kühe, aber alle schön brav am Straßenrand. Auch ist die Strecke super zu fahren, bis auf ein paar Abschnitte mit eher schlechtem Straßenbelag.

Trotzdem komme ich unten an der Labstation alleine an. Einer hatte mich noch in der Abfahrt überholt, der ist schon weg, und den Stephan, mit dem ich die ersten 40 Kilometer ausgerissen war überhole ich, der hat Probleme mit der Schaltung. Blöd.

 An der Labstation hole ich mir neue Flaschen, stopfe mir einen Riegel und ein Stück Orange in den Mund, und nehme noch ein Apfelstückchen und etwas Kuchen mit. Auch entsorge ich die eklig klebrigen leeren Geltuben, dabei werfe ich von den zwei vollen die ich noch habe auch noch eine aus Versehen in den Müll.

Egal, weiter, weiter, weiter, nur nicht zu viel Zeit verlieren. Jetzt geht es erst mal auf die Bundesstraße, eher flach. Dumm nur, dass ich alleine bin. Vor mir ist niemand zu sehen, hinter mir auch nicht, Stephan muss auf technische Hilfe warten.

So fahre ich nicht volle Power, aber, nachdem ich mir den Kuchen noch reingestopft habe, doch so im oberen G2 Bereich. Ich schaue mich immer mal um, von hinten kommt erst mal niemand. Pech. Nach einem Linksabbieger geht es zwar tendenziell mehr bergab, aber es gibt Gegenwind. Das muss jetzt aber nicht wirklich sein.

Ich reduziere meinen Krafteinsatz etwas, da muss doch eine Gruppe kommen, denn von der großen Gruppe die in den steilen Schlussanstieg des Sölkpasses hineingefahren ist, müssen noch einige hinter mir sein.

Und dann endlich, kommt eine Vierergruppe. Passt doch. Und zu fünft jagen wir jetzt die mal mehr mal weniger moderat fallende Strecke hinab. Das klappt auch ziemlich gut. Doch dann wird die Strecke etwas wellig und hat insgesamt eine leicht Tendenz bergauf. Das klappt nicht mehr ganz so gut. Je nachdem wer vorne fährt, wird in den Wellen „drübergedrückt“, was mich und auch die anderen natürlich viel Kraft kostet, meines Erachtens nach sinnlos. In dem welligen Gelände macht sich die leichte Inhomogenität bemerkbar. Zweimal sage ich was an den kurzen Anstiegen, sonst versuche ich einfach meinen Beitrag zu leisten, der liegt im Wind bei 320 Watt, für eine gute Minute.

Dann wird es aber wieder etwas flacher, bzw. es steigt sehr moderat aber konstant an. Es geht in Richtung Turracher Höhe. Wir sammeln noch den Fahrer auf, der mich vor der Verpflegungsstation überholt hatte, der ist die ganze Strecke alleine gefahren. Hätte er gewusst wie dicht wir hinter ihm sind hätte er wohl gewartet und viel Körner gespart, aber das ist halt immer schwer einzuschätzen.

Auch zur Turracher Höhe steigt es zunächst nur sehr moderat. Aber sehr lange, bei Kilometer 140 fing es an, jetzt sind wir so bei Km 150. Nachdem ein Fahrer immer etwas mehr Druck gemacht hat wenn er vorne fuhr fällt die Sechsergruppe jetzt auseinander. Wir fahren zunächst zu Dritt vorne weg. Meine Beine sind immer noch gut, ich weiß gar nicht warum. Ob Björns Training der Schlüssel ist?

Ein Problem habe ich allerdings, ich habe viel zu wenig gegessen und es gibt keine Verpflegungsstation mehr. Und meine Getränke gehen ebenfalls rapide zur Neige. Bis oben hin komme ich so nicht. Je weiter wir fahren, desto mehr kreisen meine Gedanken um dieses Problem. Den anderen geht es auch so, eine weitere Labstelle wäre echt notwendig gewesen.

Die Steigung zieht weiter an. Wir sind jetzt bei Kilometer 155 und es geht ordentlich beghoch, jeder fährt sein Tempo, es reißt etwas auseinander und einige Fahrer, die von vorne zurückfallen sind zu sehen. Ich habe Durst und noch genau zwei Schlucke in der Trinkflasche. Außerdem habe ich richtig Hunger und nichts mehr zu essen. Ich komme auf keinen Fall ohne Essen da hoch. Das gibt einen klassischen Hungerast.

Also fahre ich die Leistung runter. Bis jetzt bin ich im Steilen immer noch mit gut 300 Watt geklettert, aber nun fahre ich nur noch G2, so 260 bis 280 Watt. Ich ärgere mich, noch könnte ich mich zwingen die gut 300 Watt zu halten, aber ich will den Hungerast verhindern und muss per Verstand runterschalten. Die Beine sind natürlich dankbar, den es ist sauanstrengend.

Das Ding ist schon recht steil und die Kilometer vergehen gar nicht. Der Radcomputer scheint bei Kilometer 156 stehen geblieben zu sein. Selbstmotivation a la „noch 4000 Meter bis zur Passhöhe“ funktioniert nicht. Es sind noch verdammte vier Kilometer und ich habe nichts zu essen und zu trinken.

Endlich springt der Kilometerzähler auf 157, bleibt dann aber genauso elend lange dort wie schon auf der 156. Man, spring um! Mir gehen gleich die Lichter aus, obwohl die Beine immer noch ihre 270 Watt treten.

Ich überlege entgegenkommende Radfahrer oder Fußgänger anzuquatschen wegen Wasser oder einem Snickers oder irgendwas. Aber keiner sieht so aus, als ober er was dabei hätte oder was abzugeben hätte. Ich muss irgendwie versuchen da noch hochzukommen. Aber die Abfahrt mit Unterzucker ist auch scheiße, sogar gefährlich.

Da fährt ein Rennbegleitfahrzeug vorbei. Ich rufe verzweifelt nach Wasser, das hat auf der zweiten Etappe ja schon mal geklappt. Aber die antworten wir haben kein Wasser. Ich sacke gerade in mir zusammen, da halten die mir eine Flasche mit Johannisbeerschorle raus. „Aber Johannisbeer“. Ja man gib her, egal was, ich brauch essen und trinken…

Wir tauschen die Flaschen, ich haue erst mal einen großen Schluck von dem hoffentlich viel zu süßen Zeug runter, und da kommt auch noch eine Banane aus dem Fenster. Man wie geil, ich habe mich noch nie so über eine Banane gefreut.

Die haue ich erst mal weg. Kurz überlegt mein Körper ob es ihm schlecht werden soll, der Kopf bestimmt das als unpassenden Moment, befiehlt Konzentration auf’s Fahren. 158, zäh rinnt jeder Kilometer dahin. Mittlerweile ist mir nicht mehr schlecht, und ich fülle Schluckweise das Johannisbeerzeug in mich rein.

Es dauert bis Kilometer 159 bis es anfängt zu wirken, der Zucker kommt an, vor allem im Gehirn, wo er am nötigsten gebraucht wurde.

Ich habe Joern vor mir und würde ihn gerne überholen. Ich trete zwar jetzt wieder eine Spur stärker, aber  der Abstand bleibt recht konstant. Ich rufe was von 1000 Metern noch, aber mehr um mich selbst zu motivieren.

Es scheint etwas abzuflachen und ich kann doch an ihm vorbeiziehen, gaanz laangsaam. Da kommt eine Serpentine und es wird nochmal steiler. Verdammt, ich muss fluchen. Die Steigung zieht tatsächlich nochmal an.

Dann aber endlich die Turracher Höhe. Es geht flach am See entlang, der Wind bläst uns entgegen, Joern hängt an meinem Hinterrad. Ich führe etwas und lasse ihn dann vorbei, hänge gerade bei ihm im Windschatten, als es nochmal einen kleinen recht steilen Anstieg gibt. Der ist zuviel für mich, ich muss reißen lassen und Joern fährt ein paar Meter weg.

Aber jetzt kommt eh die Abfahrt und da fährt er mir sowieso locker weg. Endlich bergrunter! Die Abfahrt ist klasse, an einigen Stellen die üblichen Schäden im Straßenbelag, aber sonst recht gut ausgebaut, viele sanfte Kurven, und sogar ein 23% Gefällstück wo man enorm Geschwindigkeit aufnehmen kann. Mache ich nur bedingt, kein Risiko, es sind nur noch gut 20 Kilometer.

Die Abfahrt macht richtig Spaß, auch wenn ich schon wieder Durst habe und der Johannisbeerkram längst aufgebraucht ist. Egal, jetzt funktionieren die Beine wieder super. Also Gas geben. Ist auch steil genug, dass ich alleine bin macht nix.

Ich kann sogar noch einen überholen,  und ein anderer Fahrer überholt mich, das war’s. Als die Strecke weiter abflacht sehe ich einen weiteren Fahrer vor mir. Der ist etwas langsamer als ich und ich trete nochmal etwas rein, zu zweit können wir doch noch etwas Druck machen zum Schluss.

Der Durst quält, aber ich erreiche den anderen recht schnell, es ist Werner, der hatte mich in einer Abfahrt überholt, jetzt sieht er allerdings etwas leer aus. Er will auch erst gar nicht recht an mein Hinterrad, ich warte aber und dann kommt er doch. So arbeiten wir noch ein ganzes Stück zusammen. Die Kilometer vergehen zwar jetzt etwas schneller, aber immer noch viel zu langsam, ich habe Durst.

Wir haben Gegenwind, biegen dann aber rechts in Richtung Zielort Bad Kleinkirchheim ab, so dass der Wind von schräg hinten kommt. Hier lässt mein Mitstreiter reißen, ich zögere erst noch etwas, und will warten, ziehe dann aber durch, er scheint genug zu haben.

Ich lasse den Beinen freien Lauf, und die können noch ein bisschen treten. Das Rennleitungsfahrzeug kommt mir nochmal entgegen, ich winke mit meiner Flasche, aber das interessiert die nicht wirklich. Ich mache mir trotz der konstanten Leistung sorgen ob ich die letzten Kilometer noch schaffe. Ich habe Durst.

Da sehe ich auf einmal das blaue Leadertrikot der Frauen vor mit. Die Caroline ist nur wenige Sekunden vor mir. Bekomme ich noch einmal die Chance sie wenigstens auf einer Etappe zu schlagen?

Ich haue nochmal rein, scheiß auf den Durst, noch 2000 Meter, jetzt komme ich auch ins Ziel. Die Straßenführung verhindert, dass ich sie sehen kann, aber auch auf flacher, leicht abschüssiger Strecke, wo ich eigentlich im Vorteil sein müsste fährt die einfach stark, ich kriege sie nicht mehr.

An der 1000 Meter Markierung kann ich sie nicht mehr sehen. Dann schieße ich auch am letzten Linksabbieger nochmal kurz in die falsche Straße, drehe, wuchte den viel zu großen Gang dann wieder auf Tempo und schieße durch das Ziel.

Geil! Geschafft. Und ich glaube sogar noch ganz gut platziert. Ich stelle noch ganz vernünftig mein Fahrrad ab und falle dann über das Zielbuffet her. Orangen, Apfelschnitten, Melone, Kuchen und drei Becher Cola. Finde ich sonst eklig, hier brauche ich das. Zucker, her damit sonst kippe ich um.

Ich habe heute wirklich viel gekämpft, erst die Flucht mit Stephan, dann ein Stück alleine gefahren, mit den Gruppen gut gearbeitet, diesmal war das Ergebnis kein Glück wie gestern. Ich bin total zufrieden.

Allerdings könnten die das Spiel jetzt gerne abpfeifen, meine Beine wollen kaum irgendwas machen ohne zu protestieren. Als ich mit dem Rad ins Hotel fahre, dauert es 150 Meter bis ich halbwegs rund treten kann.

Morgen werde ich versuchen die Nockalmstraße zu genießen, aber es könnte auch richtig hart werden. Schaun mer mal…

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