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Ultracycling und Alpenpaesse

RAAM Teilnahme 2017

Nachdem ich mich kurz nach dem Sieg beim Race Around Ireland engültig entschieden habe 2017 nochmal das Mammutprojekt Race Across America anzugehen und das Startgeld überwiesen habe, musste ich erst mal kurz „verschnaufen“.

Noch macht mir ein Ulnarisinnensyndrom zu schaffen und die Hände sind noch immer nicht in gutem Zustand. Dafür kann ich meinen tief in mir angelegten Trainingsfleiß an ihnen auslassen und trainiere fünf bis acht mal am Tag mit dem „Handmaster 2.0“ oder mit „Therapieknete“. Ich sehe die Sache aber nicht so dramatisch wie der Neurologe und die Ergotherapeuten, meine Regenerationsfähigkeit ist sicher eine Stärke der ich vertrauen kann.

Auch finanziell muss ich mich erst mal erholen. Das RAI hat mich doch einen fünfstelligen Betrag gekostet…

Nun heißt es erst mal die Website wieder auf Vordermann zu bringen und die fehlenden Beiträge fertigzustellen (der RAAM-Bericht 2016 hat zugegebenermaßen etwas abrupt aufgehört 😉 , das Videoblog ans Laufen zu bringen, mich wieder an Twitter und Facebook zu gewöhnen, sprich etwas Pressearbeit zu leisten.

Auch Sponsorensuche ist ein wichtiges Thema, denn die Kosten für eine erfolgreiche RAAM Teilnahme muss man mit ca. 50.000 EUR ansetzen und ohne Sponsoren wird das nicht möglich sein. Erste Kontakte sind geknüpft, mal schauen wie sich das entwickelt.

Selbstverständlich hat das Training auch schon kurz nach dem Race Around Ireland wieder begonnen. Da ich die Hände schonen muss fahre ich nur indoor um jegliche Vibrationen zu vermeiden. Es macht aber trotzdem Spaß und läuft auch gut bis jetzt. (Auch wenn ich gerade eine Woche pausiere wegen einer Erkältung…)

Nicht zuletzt arbeite ich an einem interessanten Buchprojekt. Ich hoffe in Kürze mehr darüber berichten zu können.

Die nächsten Wochen und Monate werde ich versuchen alle Leser am Abenteuer RAAM 2017 über die verschiedensten Kanäle teilhaben zu lassen. Den Anfang wird ein Beitrag zur Frage machen „warum?“. Werde ich öfter gefragt, und auch in meinem engeren Umfeld wurde ich schon oft mit der Frage konfrontiert warum ich mir das nochmal „antue“. Die Antwort gibt es in meinem nächsten Blogeintrag.

 

 

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