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Ultracycling und Alpenpaesse

Rhönradmarathon

So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Öfter hatte ich schon gehört, dass der Radmarathon in Bimbach super ist, und ein tolles Event. Auch Zeiten wurden berichtet.

Dann muss ich feststellen, dass es keine Zeitmessung gibt und man stattdessen Karten abstempeln muss.  Ein blöde RTF, so ein Mist. Die Straße ist nicht abgesperrt, Platzierungen gibt es keine, da hätte ich mich auch ohne 45,- EUR Startgeld mit ein paar Freunden zum Radfahren treffen können…

Das mir gerade noch das Auto verreckt ist muss ich auch noch schlucken, aber dass Marco mit dem ich mich angemeldet hatte nun verletzt ausfällt ist wirklich schade. So hätten wir wenigstens zu zweit etwas Spaß beim Radeln in der Rhön gehabt.

Na was solls. Die Übernachtung dort habe ich dann abgesagt und muss halt um halb vier Uhr aufstehen um rechtzeitig zum Touristikradeln dort zu sein. Auch nicht gerade die beste Vorraussetzung für einen tollen Radtag.

Eigentlich wollte ich dann trotzdem richtig powern und „auf Sieg“ fahren, aber nach 45 Kilometern muss man schon anhalten und stempeln. Zwar gibt es dann auch eine Verpflegungstation, nur wollte ich ja keine Kuchenesserrunde fahren, sondern einen Radmarathon. Vielleicht mache ich es wie in Flandern und fahre einfach für mich, mit eigener Zeitmessung am Radcomputer.

Wenn wir Glück haben regnet es laut Wetterbericht erst nach dem Event, allerdings wird es sicherlich recht frisch sein. Schaun wir mal, als Trainingsrunde sollte es auf jeden Fall gut taugen, denn immerhin gilt es 4500 Höhenmeter zu bewältigen. Und ich denke mal, wenn ich die ersten Radfahrer vor mir sehe, wird der Wettkampfinstinkt das ganze auch zu einem richtigen Rennen machen. Trotzdem, ich muss mir angewöhnen die Website der Veranstaltungen genauer zu studieren bevor ich mich anmelde…

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