steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

Tag 09 St Austell – St Mawes

Wetter: regnerisch, teils stürmisch 10°
Tageskilometer: 33
Gesamt zurückgelegte Kilometer: 782
Tages-Fahrzeit :2:05 h
Gesamte Fahrzeit: 48:32 h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15,8km/h
Tageshöhenmeter: 550
Gesamt Höhenmeter: 9874
Maximale Steigung 19%
Maximalpuls: 161
Durschnittliche Pulsfrequenz: 128

Diesmal gibt es ein richtiges Frühstück, mit selbstgekochtem Porridge, nicht dieses Fertigzeugs wie man es meist in den Hotels bekommt.

Ich fahre Richtung Süden und überlege den dringend fälligen Regenerationstag in Falmouth oder Penzance einzulegen, je nachdem wie ich heute voran komme. Berg hoch, Berg runter kennt man ja, Gegenwind auch, heute ist’s allerdings recht stürmisch, so dass ich auf den Bergkuppen zweimal fast überhaupt nicht weiterkomme, weil der Wind schon drüberfegt und die Steigung noch nicht zu Ende ist. Aber egal, es tröpfelt zwar etwas, aber Regen ist das nicht und die Beine sind auch OK.


Den Trelissik Garden lasse ich aus, denn bei dem Wetter kommt das eh nicht so gut, so kämpfe ich mich nach St Mawes wo ich die Fähre nach Falmouth nehmen will. Leider fährt die aber heute wegen dem schlechten Wetters nicht. So fahre ich etwas die Promenade entlang (schieben geht witzigerweise nicht weil der Wind zu stark ist), und beschließe schließlich nicht in Falmouth, sondern eben auf der anderen Seite des Carrick Roads Sundes zu übernachten und den von Oberschenkeln und Knien herbeigesehnten Ruhetag zu nehmen.





Eigentlich würde ich gerne trotz des Wetters weiterfahren, denn das ändert sich sowieso alle halbe Stunde, und wozu habe ich denn Regenjacken. Aber es geht halt nicht, und die 6 Kilometer zurückfahren zur Autofähre mag ich nicht, abgesehen von der vorhersehbaren Quälerei über die nun bekannten Steigungen gibt’s nichts schlimmeres wie rückwärts und auch noch auf dem gleichen Weg zu fahren. Das Hotel am Kai hat noch zwei Zimmer. Ich entscheide mich dafür die 10 GBP für den Seeblick draufzuzahlen und nehme die bis jetzt teuerste Übernachtung. Dafür gibt’s WiFi gratis.



Den restlichen Tag verbringe ich hauptsächlich mit Essen. Außerdem nutze ich die Gelegenheit mir im offenbar einzigen Laden einen Fleecepulli zu kaufen, und genieße die Aussicht aus dem Hotelzimmer auf das stürmisch bewegte Meer.

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