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Ultracycling und Alpenpaesse

Tag 47 Oban (Tour: Mull – Staffa – Iona)

Wetter: vormittags sonnig, nachmittags bewölkt, etwas Regen
Ruhetag

Heute gibt es keine Fahrradkilometer, sondern Bus und Schiff sind meine Transportmittel. Zunächst geht es mit der Fähre von Oban nach Craignure, dass auf der Insel Mull liegt. Auf der Fahrt dorthin gibt es schöne Landschaftsszenarien, mit den Grampian Mountains und den Bergen der inneren Hebriden als Motiv.




Dann geht es mit dem Bus über die Insel Mull nach Fionnphort, der Westspitze des Ross of Mull.






Hier im Hafen besteigen wir ein kleines Boot, mit dem es zu Insel Staffa geht.


Die ist geologisch genauso spektakulär wie der Giants Causeway in Nordirland. Die Insel besteht aus drei, optisch deutlich unterscheidbaren, Lagen vulkanischen Gesteins. Eine davon bildet hexagonale Säulen ähnlich wie am Giants Causeway.



Die „Säulen“ bilden spektakuläre Formen, und es gibt mehrere Höhlen vom Meer in die Insel hinein. Die größte und sehenswerteste ist die Fingal’s Cave. Die Wellen die dort hineinschlagen machen einen imposanten Sound, der angeblich Mendelssohn schon zu seiner Hebriden Ouvertüre inspiriert haben soll.




Von Staffa geht es dann mit dem Boot nach Iona. Diese kleine Insel hat in der (Religions-)Geschichte Schottlands, eine große Bedeutung. Ausdruck findet das in der Iona Abbey, die im 19. und 20. Jh. wieder aufgebaut wurde, und heute Ziel von Pilgern und Touristen ist.





Hier wurde übrigens das in Dublin ausgestellte Book of Kells erstellt.





Von Iona geht es mit der Fähre zurück auf die Insel Mull, und mit dem Bus und der Fähre wieder zurück nach Oban.

Gemacht habe ich die Tour wegen Iona, muss aber sagen, dass Staffa das Highlight dieser Tour war. Die Fingal’s Cave ist wirklich sehenswert.

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