steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

Trainingslager Teneriffa Tag 10

Eigentlich habe ich keine Lust heute schon wieder zu frieren, aber außer die Strecken auf den Teide gibt’s ja eh nix sinnvolles zu fahren. Mal schauen ob ich heute wieder normale Power habe, oder ob ich noch in der Rekonvaleszenzphase bin.

Das Auto steht in La Laguna, das ist Ziel des ersten Teils. Vielleicht kann ich von dort mit dem Auto weiter nach La Orotava fahren und dann über die TF-21 wieder hoch. Mal schauen ob das möglich ist. Leider habe ich extrem schlecht geschlafen und wache erst um acht Uhr auf. So sitze ich erst um viertel nach neun auf dem Fahrrad, das wird also schon mal sehr knapp. Die Strecke nach La Laguna ist sehr lange, so ca. 100 Kilometer.

Fotos mache ich zunächst keine mehr, die Strecke fahre ich ja nun schon zum dritten mal, im unteren Abschnitt sogar zum fünften oder sechsten mal.

Noch vor La Camilla steht ein anderer Rennradfahrer, sieht mich, fährt los zieht an mir vorbei, der ist aber schnell denke ich, dann biegt er aber gleich an der Tankstelle wieder ab. Tolle Show?! Ich denke mir nix dabei und fahre weiter, dann taucht er plötzlich neben mir auf und fragt nach einer Luftpumpe. Ich hasse es während eines Anstiegs stehen zu bleiben, aber natürlich halte ich an und gebe im meine Luftpumpe. Nachdem er seinem Vorderreifen ordentlich Luft gegeben hat bedankt er sich vielmals (Grazie, Grazie, offensichtlich Italiener) und zieht dann einfach davon. Ich bin ziemlich beeindruckt. Ich fahre automatisch im G2 Bereich, er fährt ganz locker offensichtlich höchstens im G1 Bereich und entschwindet einfach innerhalb weniger dutzend Meter.

Auch wenn er wahrscheinlich 10 bis 12 Kg weniger hatte, das war schon heftig. Ich habe mich vorher schon nicht gut gefühlt, jetzt fühle ich mich nicht gerade besser. Ich versuche mein Ding zu fahren, aber es geht eigentlich nicht besser als gestern und ich fürchte das wird schon wieder ein „trainingsfreier“ Tag. Das wäre schon der dritte in Folge.

Aber es wird eher schlechter als besser. Schon kurz hinter Arona habe ich das erste mal das Bedürfnis abzusteigen. Ich muss ans RAAM denken, da hatte ich dieses Gefühl zweimal, aber ich bin nicht abgestiegen, weil ich gerade am härtesten Radrennen der Welt teilgenommen habe, aber was habe ich jetzt für eine Motivation weiter zu fahren? Verdammt, ich trainiere nicht mal zwangsläufig für ein großes Ziel. Da fühlt es sich zäh an wenn es einem schlecht geht. Trotzdem bleibe ich erst mal auf dem Rad.

Ich trete nur so stumpf vor mich hin, meist im Bereich zwischen G1 und G2, immer ein schlechtes Zeichen. Dafür versuche ich die Landschaft etwas zu genießen. Ich habe enorm Durst und meinem Magen geht es nicht gut. Heute habe ich das Winterunterhemd angezogen und die warme Unterhelmmütze. Natürlich ist es jetzt erst mal zu warm.

Die erste Flasche ist schon bei Arona leer, und die zweite in Arbeit, aber besser geht’s dadurch nicht. Erneut habe ich das Gefühl ich muss absteigen und Pause machen, die Trittfrequenz sinkt unter 60 die Beine wollen nicht mehr. Ich reiß‘ mich zusammen und nehme mir vor bis Vilaflor zu fahren und dann die TF-21 wieder runter bis Granadilla und von dort zurück zum Hotel zu fahren. Das Auto hole ich ein andermal. Blöd wäre nur wenn ich noch einen Tag krank machen muss und dann nicht mal das Auto habe.

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Anyway, ich schleppe mich bis Vilaflor, zwischendurch geht es mal etwas besser, ich kann die Fahrt fast genießen, dann wird es wieder schlechter und ich bin froh endlich Vilaflor zu erreichen. Mittlerweile ist mir saukalt, obwohl die Temperatur noch deutlich über 10° C liegt. Aber was heißt das schon, irgendwie kotzt mit Teneriffa gerade ziemlich an. Ständig friert man, es gibt praktisch keine Strecken um sinnvoll geplantes Training umzusetzen, der ständige Verkehr nervt, die schlechten Straßen ebenso, eigentlich bin ich hart im nehmen, aber ein Trainingslager in der Sonne auf schönem glattem Straßenbelag wäre mir jetzt einfach lieber als dieses Gegurke.

Ich nehme erst mal einen Cafe con Leche und eine große Flasche Wasser um die Flaschen wieder aufzufüllen. Gestern haben die Flaschen hundert Kilometer gehalten, heute nur ca. 25. Im Cafe ist es natürlich auch eiskalt, Heizungen gibt es hier nicht, weil Teneriffa ja angeblich immer so schön warm ist, mal im Ernst hier in Vilaflor liegt die Jahresdurchschnittstemperatur irgendwo zwischen 10 und 15° was soll die Show also? Ich sitze da in meiner Regenjacke, schlürfe den Cafe con Leche und bin frustriert.

So leicht lasse ich mich aber von dieser blöden Insel nicht unterkriegen. Ich beschließe mein Auto zu holen und den zweiten Teil des Anstiegs im G2 zu fahren. Heute wird trainiert, wenigstens ein bisschen. Basta!

Funktioniert, ich setze mich auf’s Fahrrad fahre los und bleibe immer schön im G2. Wenn man dem Kopf das Jammern verbietet funktionieren auch die Beine. Ich bin selbst etwas erstaunt. Der Magen meckert noch etwas, aber die Beine gehen gut. Durch den Verkehr in Vilaflor liegt die Durchschnittsleistung zunächst bei 220 Watt und ich versuche sie bis zum höchsten Punkt auf 240 Watt zu schrauben.

Mit jeden hundert Metern steigt die Zahl auf der Anzeige des Fahrradcomputers. Die Wolken sind mir egal, die hängen heute ungewöhnlich hoch. Auch die Temperatur ist mir jetzt komplett wurscht, obwohl es kälter wird.

Es macht richtig Spaß zu fahren. Kilometer um Kilometer schraube ich mich nach oben. Die Jacke hatte ich wieder ausgezogen. Mit dem Winterunterhemd und dem Winstoppertrikot geht es ganz gut. Sonnencreme trage ich übrigens schon längst keine mehr, wovon soll man denn hier einen Sonnenbrand bekommen?

Erst ganz oben, mittlerweile liegt die Durchschnittsleistung für diesen Abschnitt bei 242 Watt, wird es etwas zäher, aber noch immer geht es gut. Der Campingplatz an dem es etwas abflacht kommt später als gedacht, aber kurz danach sehe ich zwei Rennradfahrer, an denen kann ich flott vorbeiziehen kann, dann ist auch schon der höchste Punkt erreicht. Die beiden hängen sich zunächst dran, aber sind schnell wieder weg, spätestens in der Abfahrt muss ich sie abgehängt haben.

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Jetzt ist es zwar schon ziemlich frisch, aber die Jacke lasse ich noch weg. Denn bis zu meinem nächsten Teilziel, den beiden Restaurants ziemlich nahe bei der Kreuzung zur TF-24 ist es noch eine ganze Weile und es geht zwischendurch nochmal ordentlich bergauf.

Auf dem Teideplateau herrscht eine interessante Atmosphäre. Die Wolken sind heute recht hoch, so dass das Plateau frei ist, aber der Teide in den Wolken versteckt ist. Sieht cool aus.

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Ich brettere die ruppige Strecke entlang, immer noch im trainingswirksamen Bereich, dann geht es wieder berghoch und ich fahre schön brav weiter G2. Geil, irgendwie hat sich der Tag doch noch gelohnt. Gut, dass ich nicht umgekehrt bin in Vilaflor.

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Diesmal fahre ich an der Seilbahnstation vorbei, die Zeit wäre eh durch die Pausen uninteressant. Mein Ziel ist noch ein wenig weiter. In diese Richtung fahre ich die Strecke ab hier das erste mal. Sehr spektakuläre Landschaft. Einzig ein Auto nervt, das in den Kurven immer zu langsam fährt auf den Geraden aber wegzieht so dass ich nicht überholen kann.

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Mittlerweile ist es natürlich sehr kalt, aber mit der Jacke warte ich noch bis zur kurzen Pause. Als ich dann an den Restaurants angekommen bin habe ich eigentlich gar keine Lust auf Pause. Ich halte aber trotzdem an und will mir einen Cafe gönnen und eine Kleinigkeit zu essen, außerdem muss ich etwas aufwärmen.

Im Restaurants bestelle ich mir einen Riesenmandelkeks und ein Stück Kuchen. Daraufhin kommt der Chef an meinen Tisch und meint da ich ja nur Kuchen essen würde solle ich mich vom Fenster weg mitten in den Raum setzen, dieser Tisch sei für Leute reserviert die was „richtiges“ Essen. Ich sage ihm freundlich das er mich mal kann und ich hier sitzen bleibe, weil ich aus dem Fenster auf mein Fahrrad schauen möchte. Laut fluchend haut er wieder ab. Ich überlege ob ich gehe, da kommt auch schon die freundliche Kellnerin (die mir diesen Platz zugewiesen hat) und bringt den Cafe und das Süßzeug. Der Cafe ist richtig gut, der Rest viel zu süß. Beiße nur mal rein und lasse es liegen, bestelle dafür noch einen zweiten Cafe und mache mich dann wieder auf den Weg. Ich überlege kurz ob ich Trinkgeld gebe, mache es dann aber weil die Kellnerin nett war und der Typ sich so aufgeregt hat, dass mir das genug an „Rache“ ist. Aber nur zur Info, im Restaurant Teide ist man als Radfahrer nicht so willkommen, schräg gegenüber gibt es eine Alternative 😉

Da auch hier oben, wo die Jahresdurchschnittstemperatur wohl kaum bei 6° C liegt, nicht geheizt wird war das mit dem Aufwärmen nix, im Gegenteil jetzt ist mir richtig kalt. Trotz Jacke.

Nach kurzer Bergabfahrt und wechsel von der TF-21 auf die TF-24 geht es aber erst mal wieder berghoch und zwar richtig, auf einer langen Geraden mit knapp 9%. Erst als diese und zwei weitere Anstiege bewältigt sind kann man die Observatorien gerade so noch aus den Wolken scheinen sehen. Die Anstiege fühlen sich nicht mehr richtig geil an, geht aber noch. Die Straße ist schlecht, aber da es hauptsächlich bergauf geht unproblematisch.

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So erreiche ich schließlich den höchsten Punkt für heute, der etwas über 2330 Metern liegt. Auf die kommende Abfahrt freue ich mich nicht. Ich will dort einfach nur heil runterkommen, denn sie ist teils recht glitschig, und heute scheint es feuchter zu sein als bei der Auffahrt gestern.

An einem weiteren Gegenanstieg bietet sich ein erster Blick auf den Wald durch den die Abfahrt führt. Und der liegt komplett in Wolken eingehüllt. Und das sind auch keine Schönwetterwolken sondern so fiese die nach Regen aussehen. Mist.

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Es ist jetzt schon wieder saukalt und die Finger maulen schon. Aber erst habe ich mal etwas mit dem Straßenbelag zu kämpfen, der ist wirklich schlecht. Fiese Querfugen die ganz gut reinschlagen und auch das eine oder andere Schlagloch, welches Sturzgefahr birgt, gibt es zu umfahren.

Ein Foto vom wolkenverhangenen Teide mache ich noch, dann geht es in Richtung Kiefernwald und die Feuchtigkeit nimmt massiv zu. Die Temperatur liegt jetzt schon wieder unter 5° C und nach einem Gegenanstieg durch die ersten Wolkenausläufer fängt es an leicht zu hageln. Es sind noch 30 Kilometer bergab zu fahren, ich könnte kotzen.

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Der schöne zweite Trainingsabschnitt ist vergessen, jetzt heißt es nur noch hier runterzukommen. Ich dachte mir schon, dass das kein Zuckerschlecken wird, aber das es so fies wird hätte ich nicht gedacht.

Die Straße ist schlecht, es ist feucht, teils hagelt es, es stehen 3,6 ° C auf dem Thermometer. Ich friere ohne Ende, trotz Jacke und Mütze. Genauso gut hätte ich mein Trainingslager auch in den Alpen aufschlagen können, die Temperaturen liegen da nicht weit auseinander, verdammt.

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Ich zähle die Kilometer einzeln runter. Nach zwei, drei Kilometern fängt glitschiger Belag aus Kiefernnadeln und auf die Straße geschwemmter Erde und Grünzeug an. Durch die Autos gibt es eine, manchmal zwei Fahrspuren die es zu treffen gilt. Macht man das nicht kann man nicht bremsen, bremst man nicht hat man in den Kurven zu viel Geschwindigkeit. Doof. Also schön langsam hier runtergurken, was wiederum heißt sich ordenlich lange der Kälte und Nässe aussetzen.

Noch 25 Kilometer, ich bin nur noch kalt, die Hände werden wieder taub, durch die dichten Wolken ist teils wenig zu sehen, wieder hagelt es etwas. Mittlerweile sind die Füße nass, die Radhose sowieso, Kopf und Oberkörper von oben, wirklich ungemütlich. Teneriffa kotzt mich an. Ich muss es mal so ehrlich sagen. Noch 23 Kilometer, es regnet. 3,4° C. Mein nächstes Trainingslager mache ich eher in Irland als hier, schlechter wird es da auch nicht.

Irgendwie habe ich hier richtig Pech mit dem Wetter, obwohl gestern war es auch scheiße zu fahren hier und saukalt, und da war richtig gutes Wetter. Die TF-24 sollte man also auf jeden Fall meiden, als Rennradfahrer zumindest.

Aber für mich ist das jetzt zu spät. Noch 21 Kilometer, ich muss laut schreien. Ich kann ja weder halten noch zurück, ich muss jetzt dadurch. Und dann bin ich ja auch nicht am Hotel mit der warmen Dusche sondern erst mal nur am Auto. Ich muss nochmal laut schreien, verdammte Insel.

Jeden Kilometer fluche ich laut in den Wald garniert mit dem bekanntesten englischen Schimpfwort. Mittlerweile fällt die Sichtweite teils auf nur noch 10 bis 20 Meter. Natürlich ist die Brille nass und angelaufen, und ich muss ja immer noch versuchen die glitschigen Stellen auf der Straße zu vermeiden. Dabei kann ich mit den vor Kälte tauben Händen kaum noch gescheit lenken, geradeaus geht am besten.

Zum Glück kann man die glibberfreie Fahrspur ziemlich sicher an der schlechtesten Asphaltqualität finden, man muss sich die miese Straße einfach nur schönreden…

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Noch immer 18 Kilometer, das gibt’s doch nicht! Mein Kopf ist so kalt, dass ich kaum noch gescheit denken kann. Der einzige Gedanke der sich meines Kopfes mehr und mehr bemächtigt ist, dass ich mir am Ende dieses harten Radjahres mit der RAAM Tortur und dem ganzen Training dahin etwas besseres als Abschluss vorgestellt hatte als diese Scheiße hier.

Noch immer 16 Kilometer, die Kilometer vergehen einfach nicht, hinter mir gurkt ein Auto her, ja dann überhol doch endlich, vielleicht ist es ja ein Taxi das ich anhalten könnte. Ist es natürlich nicht. Würde ich das jetzt noch anhalten? Noch 15 Kilometer, bald müsste doch wenigstens La Esperanza erreicht sein. Die Hände werden langsam problematisch, in Unterlenkerhaltung kann ich zwar am besten bremsen, aber ich fühle den Lenker nicht mehr richtig und kann dafür nicht gescheit lenken. Eigentlich braucht man zum Lenken den Lenker ja gar nicht, aber mein ganzer Körper ist so nass und kalt, vor allem auch der Kopf, dass ich froh bin das Fahrad überhaupt irgendwie zu steuern, da ist ein bisschen Gefühlt am Lenker nicht schlecht. Bremsgriffhaltung geht noch, ich verzichte auf etwas Bremspower.

Ich schleiche sowieso nur noch, das Nadel-Schmier-Zeug auf der Straße hat noch etwas zugenommen. Noch 13 Kilometer, es gibt eine Chance zur Einkehr. Aber völlig sinnlos, beheizt ist da sowieso nix, das einzige was hilft ist die Heizung im Auto.

Ich sehe mittlerweile gar nix mehr und muss die Brille abnehmen. Immerhin verliere ich sie nicht, sondern kann sie in die Tasche stecken. Erstaunlich.

Dann endlich ist La Esperanza erreicht. Ich fluche trotzdem, noch 12 Kilometer bis zum Auto. Jetzt wird es richtig windig, und plötzlich ein riesiges Schlagloch ich komme gerade noch dran vorbei, arghh dieses elende Mistteneriffa! Immerhin ist jetzt auf der Straße kein Glibber mehr.

Und dann wäre es fast passiert ein riesiger Riss in der Straße, ich habe ihn nicht gesehen, wäre ich nur einen Zentimeter weiter rechts gefahren, ich hätte mich richtig derb auf die Straße gebrezelt. Was für eine Scheiße, ich muss nochmal laut schreien, der Dreckswind der mich gerade von der Straße blasen will kann mich mal, ich bin sowieso am Ende. Noch 8 Kilometer bis zum Auto.

Die Straße wird besser, mein Kopf schlechter. Dann geht es ein Stück geradeaus, sogar leicht bergauf, das tut gut. Der Wind bleibt wechselhaft, aber letztlich ungefährlich, trotz des jetzt starken Verkehrs.

Dann endlich vorbei am Flughafen, noch zwei Kilometer. Ich denke nur noch an die Heizung und dann ist es endlich, endlich geschafft. Ich bin fertig mit der Insel. Ich werfe das Rad ins Auto, setze mich mit den nassen Klamotten rein und drehe die Heizung auf 26° C. Das ist die Temperatur die ich mir wünsche!

Die ersten Kilometer im Auto fühlen sich nicht gut an, der Kopf braucht etwas um aufzutauen, ich hoffe nur, dass mir niemand spontan vor’s Auto fährt, reagieren kann ich nämlich noch nicht besonders gut. Aber die Hände kommen erstaunlich schnell zurück. War ja jetzt schon zweimal so, vielleicht ist sowas trainierbar? Ich fahre jedenfalls viel zu schnell auf der Autobahn zurück zum Hotel und schaffe die Strecke unter 50 Minuten, jetzt nur noch duschen. Und das Fahrrad müsste mal geputzt werden, das sieht doch ziemlich nach Kiefernwald und Regenfahrt aus…

Nachdem ich aufgetaut bin beruhige ich mich wieder etwas und mein Groll auf die Insel lässt nach. Aber Rennradrevier ist das hier wirklich keines, und mir tun die Profis leid, die von ihren Teamchefs hierher geschleppt werden.

Morgen steht ja entweder die TF-21 auf dem Programm oder ich fahre dumm auf der TF-28 hin und her, das muss das Wetter entscheiden.

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1 Kommentar

  1. Thomas Wankelmuth 8. Dezember 2014

    Krasse Eindrücke hätte nicht gedacht das es da so kalt wird.
    Als ich im Sommer da war wurde ich auf dem Teideplateau ordentlich gegrillt bei ca. 28-30 Grad und Windstille.
    Das Bild in der Kurve mit den verschiedenen Gesteinsschichten hab ich auch. 😉

    Gruss Thomas

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